Jetzt aber wirklich! Eigentlich ist Harald Ehlert seit zwei Monaten nicht mehr Chef der Treberhilfe, jetzt schließt auch der Aufsichtsrat dessen Rückkehr aus. Er sucht für Ehlerts Anteile einen Käufer.
Die Obdachlosenhilfe kann ihre Rechnungen nicht mehr zahlen, die Insolvenz ist kaum zu vermeiden. Viele Mitarbeiter halten das für eine annehmbare Lösung. Das Diakonische Werk bereitet einen Neustart vor.
Eine Insolvenz wäre das beste, was der Treberhilfe passieren kann. Denn so lange Ehlert weiter hinter den Kulissen die Fäden zieht, wird der Ruf der Treberhilfe beschädigt bleiben.
Der Geschäftsführer der Treberhilfe bekommt einen Aufpasser an die Seite gestellt. Senatorin fordert mehr Transparenz bei der Verwendung öffentlicher Mittel.
AUTOSKANDAL Die Treberhilfe will ihren umstrittenen Dienstwagen jetzt an Touristen für Stadtrundfahrten vermieten. Die Diakonie fordert den Verkauf des Luxusschlittens
Pünktlich zum Wintereinbruch geht der Kältebus auf Tour: Er bringt Menschen ohne Dach überm Kopf in Notunterkünfte. Der Fahrer war früher selbst obdachlos.
Jesuiten-Flüchtlingsdienst erhebt schwere Vorwürfe gegen Sozialbehörden: Hunderte Abschiebehäftlinge müssten auf der Straße leben, weil zuständige Stellen Hilfe verweigern. Bezirksamt Mitte nennt Vorwürfe „weitgehend substanzlos“
Erstmals seit acht Jahren steigt die Anzahl der Wohnungslosen in Berlin wieder. Experten sehen die Hauptursache in der Unterfinanzierung der bezirklichen Sozialämter und befürchten neuen Trend
Die Bahn AG hat einen Obdachlosenhelfer wegen Hausfriedensbruchs angezeigt, weil er im Bahnhof Zoo Brot an Bedürftige verteilte. Bei einer Demonstration im Bahnhof kritisiert auch Sozialsenatorin die Ausgrenzungspolitik
■ Fünf Bezirke streichen 40 Flüchtlingen, die angeblich ausreisen können, jegliches Geld für Unterkunft und Verpflegung. Brandenburgs Sozialministerium hält Vorgehen für rechtswidrig