Krankenkassen und Bund streiten darüber, wer die Schutzimpfungen bezahlen muss. Ziemlich wahrscheinlich ist, dass der Großteil der Kosten von den gesetzlich Versicherten bezahlt wird.
Die Bundesregierung erwägt Zuschüsse in Milliardenhöhe, um die Beitragssätze der Krankenkassen zu senken. Das könnte Arbeitgebern wie Arbeitnehmern zugute kommen.
Gesundheit kostet künftig mehr: Der Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen liegt ab Januar bei 15,5 Prozent. Das bedeutet für die meisten Arbeitnehmer erhöhte Abgaben.
Die Steigerungen durch den neuen Beitragssatz für die gesetzlichen Kassen treffen fast alle Kassenmitglieder- bis auf Versicherte bei den AOKs und BKKs.
Arbeitslose, die älter als 45 Jahre sind, sollen künftig 15 Monate Unterstützung erhalten - das will der SPD-Parteitag am Wochenende absegnen. Auch die CDU ist zugeneigt.
Apotheker dürfen an AOK-Versicherte nur noch Mittel von günstigen Herstellern abgeben. Im Rheinland soll das 2,4 Millionen Euro im Jahr sparen. Doch die Partner können nicht liefern
Die behaupteten Milliarden wird die Gesundheitsreform NRW nicht kosten, zeigt ein neues Gutachten der Bundesregierung. Im Bundesrat zustimmen will die Regierung trotzdem nicht