Viswanathan Anand spielt Wladimir Kramnik bei der Schach-WM an die Wand, weil er die gewiefteren Sekundanten an seiner Seite hat. Der Inder erweist sich als wahrer Meister der Eröffnungsvarianten. Und der Russe staunt nicht schlecht
Die Schachweltmeisterschaft findet in der Nähe zur südossetischen Grenze statt. Sechs georgische Großmeisterinnen und fünf weitere Spielerinnen boykottieren das Turnier jedoch.
Russlands Fußball, so scheint es, folgt nach mageren Jahren nun den Erfolgen der Politik. Was vor allem Anerkennung von außen bringt - und die ist heiß ersehnt.
Wem gehört der Klub? Wie spielt er? Wen mögen die Fans? Welche Farben gehen gar nicht? Zehn Wahrheiten über Zenit St. Petersburg, Gegner des FC Bayern im Uefa-Pokal.
Die Bundesrepublik blieb der Olympiade in Moskau fern - aus Protest gegen den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan. Brigitte Holzapfel und Heiner Brand erinnern sich.
Die Exweltmeister im Schach, Wladimir Kramnik und Wesselin Topalow, pflegen weiter ihre Feindschaft. Auf den verweigerten Handschlag folgt ein Schlagabtausch am Brett.
Nikolai Valuev hat Pech: Kaum trifft der Hulk aus St. Petersburg zum ersten Mal auf einen ordentlichen Boxer wie Ruslan Chagaev, ist er auch schon den WBA-Weltmeistergürtel los
Der Bulgare Weselin Topalow kann zwar das Schachturnier der Weltelite im niederländischen Wijk aan Zee vor seinem russischen Dauerrivalen Wladimir Kramnik gewinnen. Aber er gilt nun auch als Manipulator am Brett
Wladimir Kramnik setzt sich in der Verlängerung des Duells gegen Wesselin Topalow durch und darf sich nun alleiniger Schachweltmeister nennen. Der Verlierer legt derweil in der Toiletten-Affäre nach
Der Vereinigungskampf der konkurrierenden Schachverbände zwischen Wesselin Topalow und Wladimir Kramnik ist zu einem verbalen Scharmützel um die Anzahl der Toilettengänge verkommen