Auf der Suche nach Carrie Mae Weems: Im Museumskatalog findet sich ein Bild, im Lexikon eine Leerstelle, aber in einem kuratorisch entstandenen Kompendium aktueller Fotografie gibt es schließlich die gesuchten Informationen zur Künstlerin
Lauter Superhelden: Michael Chabon erzählt in seinem neuen Roman „Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier und Clay“ von der Blütezeit der Comickultur im Amerika der Vierziger- und Fünfzigerjahre
Wie man Äpfel mit Birnen und Literatur mit Politik vergleicht: Michael Jürgs möchte in seiner gerade erschienenen Biografie lieber über den „Bürger“ Günter Grass schreiben als über den Schriftsteller
In der Biografie „Castorf. Provokation als Prinzip“ zeigt der Theaterkritiker Robin Detje, dass der Erfolg des Regisseurs auf einem Missverständnis beruht – und das ist ausgesprochen produktiv
Komm, lass uns Haie fangen: Mit Marc Fischers Roman „Jäger“ macht sich die Popliteratur endgültig auf die Suche nach der verlorenen Authentizität. Ausgerechnet beim Hochseefischen vor der Küste Kubas finden Deutschlands ausgebrannte Medienarbeiter und Dandyschriftsteller zu sich selbst
Von der Kunst, einen Hocker zu bewegen, ohne die Holzbeine dabei unnötig abzunutzen: Der Schweizer Schriftsteller Andreas Münzner schreibt in seinem Debüt „Die Höhe der Alpen“ über die Leiden einer durchnormierten Kindheit
Anne-Sophie Brasme, 18, hat ein Buch über eine mörderische Teenagerfreundschaft geschrieben. Die Literaturkritik schätzt an „Dich schlafen sehen“ vor allem den verführerischen Duft von Aknepuder
Worin besteht der Sinn des Lebens? Und warum lässt Gott die New York Knicks nicht siegen? Der Hollywoodstar Ethan Hawke stellt in seinem Roman „Aschermittwoch“ die ganz großen Fragen