DIGITALES LEBEN Eine Mutter nimmt das Online-Profil der verstorbenen Tochter und lässt sie so weiterleben. Eine Schwester kämpft darum, dass ihre Angehörige endlich den digitalen Frieden findet. Und ein Enkel loggt sich mit Großvaters Passwörtern ein. Wie geht man mit dem virtuellen Erbe eines geliebten Menschen um?
INTERNET In der jüngsten Vergangenheit bewegten vor allem Fälle von Schleichwerbung im Fernsehen die Öffentlichkeit. Bald wird wohl auch die deutsche Blogosphäre einen großen Skandal erleben
Ein Aspekt des neuen Staatsvertrags für Jugendmedienschutz ist eine Alterskennzeichnung für Netzinhalte. Kritiker hoffen, dass der Vertrag noch gekippt wird.
Großzügigeren Umgang mit dem eigenen Wissen, das verlangen Teilnehmer der Fachjournalistenkonferenz von ihren KollegInnen. Und: Weg mit dem Standesdünkel.
Kampfansage von Aigner und Leutheuser-Schnarrenberger an die Netzkonzerne. Sie fordern, dass Personendaten eine Halbwertszeit bekommen, sonst wird eingegriffen.
Die Koblenzer "Rhein-Zeitung" will ab 2011 auch zwei Blogger zu Redakteuren ausbilden. Chefredakteur Christian Lindner setzt auf deren Themen und Sprachgefühl.
Medien-Diskussion bei den Lead-Awards: "Spiegel"-Chef Blumencron ist gegen Paid Content im Onlinebereich, "Zeit"-Chef di Lorenzo macht sich Sorgen um die Unabhängigkeit der Berichterstattung.
Ab Sonntag präsentiert der Konzern sein "Medienarchiv68" im Internet. Rund 6000 Artikel sollen belegen, dass man von "Bild" bis "B.Z." gar nicht so schlimm war.
URHEBERRECHT Wer Texte aus dem Netz kopiert, ohne zu zahlen, muss mit Post vom Anwalt des Autors rechnen. Denn neue Programme offenbaren Verstöße, die bisher nicht auffielen
Die Macher des Bildblogs ändern ein wenig Mannschaft und Konzept. Vor allem wollen sie aber den Blog auch für Negativ-Beispiele aus anderen Medien öffnen.
Qualität und Online-Journalismus - das geht nicht immer zusammen. Schockierend ist der Internetauftritt der "Rheinischen Post". In Weblogs wird sie heftig kritisert.