Sportjournalisten sind mondän und wichtig. Aber Repräsentanten der Sponsoren sind mondäner und wichtiger und zusätzlich mit der Nationalmannschaft verbandelt.
Viele Korrespondenten von ARD und ZDF sind genervt: Berichte seien oft einseitig - und manche Redaktionen so ahnungslos, dass man ihnen "Afghanistan" buchstabieren müsse.
Die rechte Gewalt gegen Journalisten habe besorgniserregende Brutalität erreicht, berichtet der DJV. In Hamburg ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen gezielter Übergriffe am 1. Mai.
Sie war die Stimme aus Bagdad und leidet unter chronischem Sitzfleisch-Mangel. Antonia Rados über die Vorzüge der Meningitis, ihr erstes Interview mit Arafat und warum sie ein Macho sein muss.
Die Öffentlich-Rechtlichen tun sich schwer mit Porträts anderer Medienfürsten. Dass es immer noch schlimmer geht, beweist "Mein Leben - Matthias Döpfner".
"Die Zeit" lädt SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann zum Gespräch. Es wird sich zur Plauderstunde zwischen ihm und seinem Exkollegen, "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe.
Vor und nach einem öffentlichkeitswirksamen Strafprozess müssen TV-Aufnahmen zugelassen werden. Das hat das Karlsruher Bundesverfassungsgericht entschieden.
Nach 15 Jahren ist Schluss: Freie MitarbeiterInnen beim NDR protestieren gegen "absurde" Arbeitsbeschränkungen. Der neue Intendant signalisiert Gesprächsbereitschaft.
Verleger beschwören gern die Bedeutung der Tageszeitung für die Demokratie - und lagern derweil ihre Journalisten aus. Manchmal gleich zu PR-Agenturen.