JournalistInnen im Krisengebiet Nahost sind nicht nur besonderen Belastungen ausgesetzt, auch die objektive Berichterstattung ist in Gefahr. Die sei nämlich fest in palästinensischer Hand, beschweren sich Fernsehleute
Die „Belorusskaja Delovaja Gazeta“ erhält den Gerd-Bucerius-Preis und will damit das Blatt zu einer „richtigen Tageszeitung“ ausbauen. Noch wichtiger als Geld ist aber die moralische Unterstützung
Für Petr Pordaný ist der Prager TV-Streit eine „Zäsur in der neuesten Geschichte der Tschechischen Republik. Der ČT-Korrespondent fordert eine neue Rundfunkordnung nach deutschem Vorbild
Der Spanienkorrespondent der „Jungen Welt“ täuscht ETA-kritische Journalisten im Auftrag eines der baskischen Terrororganisation nahe stehenden Magazins. Angeblich wurden die Recherchen für einen deutschen TV-Beitrag geführt. Dessen Produktionsfirma hat aber nicht mal einen Namen
Auch der Geheimrat von Goethe war schon ein Kiffer, meint der „Spiegel“ und verkündete die „Kokain-Gesellschaft“. Nur leider saß das hoch gerühmte Archiv einer sieben Jahre alten Satire auf. Schuld sind wie immer die Schweizer
Bush oder Gore? Aufwändig recherchieren amerikanische Journalisten, welchen Kandidaten sie ihren Lesern empfehlen sollen. Obschon weit unwichtiger als das Fernsehen, könnten diese so genannten „Endorsements“ der Zeitungen auch diesmal das Zünglein an der Waage sein
Das Krachen der Zwölfender im Walde: Konrad Adam („Welt“) polemisiert gegen Frank Schirrmacher („FAZ“). Bei dem Feuilletonistenstreit geht es darum, wie viel Wissenschaft die Kultur verträgt, ohne langfristig Schaden zu nehmen ...