In Berlin stellt die Kanzlerin die Biografie des Vizekanzlers vor. Es handelt sich um eine Wellnesskur, bevor es am Donnerstag in der Koalition ans Eingemachte geht.
Du? Alice Schwarzer hat ihre Autobiografie geschrieben, in der die Feministin kaum wiederzuerkennen ist. Eine junge Frau, von der Charlotte Roche noch was lernen könnte.
Die katholische Kirche sieht Kardinal von Galen in dem Roman "Dinge, die ich über ihn weiß" beschmutzt. Der Münsteraner Bischof Felix Glenn ruft gar zum Boykott auf.
Es ist gut, dass Thilo Sarrazin vor einem Jahr "Deutschland schafft sich ab" veröffentlichte. Das Buch ließ den Diskurs über Migration endlich erwachsen werden.
Es gibt viele Bücher zur Selbsthilfe. Das "Quakebook" aber hilft den Menschen in Japan. Der Verkaufserlös des digital produzierten Buches geht an das Rote Kreuz in Japan.
Wie bitte? Roland Schimmel hat das Buch "Von der hohen Kunst, ein Plagiat zu fertigen" geschrieben. Das Vorwort stammt angeblich von Karl-Theodor zu Guttenberg.
Der Tatsachenroman "Underground", mitverfasst von Julian Assange, gewährt seltene Einblicke in die bisher verschlossene australische Hackerszene der 90er Jahre.
Manches ändert sich nie: Joseph Townsend diskutierte 1786 die Frage, ob man die Armen hungern lassen sollte. Ist er ein Vorläufer von Thilo Sarrazins Thesen?
Der Historiker Wolfgang Benz kritisiert Vorurteile in Kinder- und Jugendbüchern - zum Beispiel Pippi Langstrumpfs Vater als "Negerkönig". Aber ist diese Debatte noch aktuell?
Joschka Fischer stellt den zweiten Teil seiner Politmemoiren vor. Weit mehr als das Werk präsentiert der Exminister dabei sich selbst als allwissenden Elder Statesman.
Daniel Domscheit-Berg präsentiert sein Buch "Inside Wikileaks" über seine Zeit bei der Whistleblower-Plattform - und rechnet mit dem Mythos Julian Assange ab.
Frauen sind feige, bequem und vermaust - das ist die These des neuen Buchs von Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika. Jetzt hat sie es der Öffentlichkeit vorgestellt.