Es ist Corona, man verbringt die Ferien in Deutschland, die Familie kommt zusammen, man redet wieder nur beinahe miteinander – dieses Setting bildet den Hintergrund für Daniela Kriens neuen Roman, „Der Brand“
Elke Schmitter erkundet in ihrem Roman „Inneres Wetter“ die Verfasstheit einer Bildungsbürgerfamilie. Darin tritt Unverdautes zwischen Geschwistern zutage.
Der Erfolgsautor Tom Holland hat eine opulent erzählte Geschichte des Westens von Babylon bis #MeToo vorgelegt und überrascht voller Verve mit einem christogenen Universalismus
Wieder hat das Innenministerium in der Bundeszentrale für politische Bildung interveniert. Diesmal bei einem Buch, das Probleme der Polizei thematisiert.
Yulia Marfutova erzählt in ihrem Debütroman „Der Himmel vor hundert Jahren“ mit poetischer Leichtigkeit davon, wie in einem russischen Dorf die Revolution langsam Einzug hält
Von Marcel Proust, Autor der „Suche nach der verlorenen Zeit“, wurden frühe Erzählungen entdeckt. Schon sie zeigen, wie skrupulös er mit Sprache umging.
Polina Barskova forscht über die Literatur der Leningrader Blockade und geht dieser traumatischen Zeit auch in ihren eigenen Texten nach. „Lebende Bilder“ ist ihr erster Prosaband
Beatrix Langner erzählt von der Einsamkeit eines Kindes in Westdeutschland. Als Flüchtlinge stigmatisiert, konnten die Eltern im Rheinland nicht Fuß fassen