Die Bevölkerung in Goma braucht Sicherheit. Mit der M23 ist diese Sicherheit erstmal gewährleistet. Die Forderungen nach einem Abzug sind kontraproduktiv.
Erneut muss die Staatsmacht im Kongo vor Rebellen zurückweichen, die internationale Aufbaupolitik von zehn Jahren ist gescheitert. Es ist Zeit, neue Wege zu gehen.
Die Rebellen im Ostkongo haben in ihrem Machtbereich für relative Sicherheit gesorgt. Wenn die Regierung in Kinshasa den Krieg beenden will, muss sie mit ihnen verhandeln.
In der Demokratischen Republik Kongo soll eine gemeinsame Regierung der bisherigen Kriegsparteien eingesetzt werden. Aber das ist nicht der richtige Weg zum Frieden
Offiziell ist der Krieg im Kongo jetzt beendet. Zugrunde gerichtet haben das Landjedoch der Terror und die Misswirtschaft des Staates – diese bestehen nach wie vor