Nach Protesten erhalten Farmarbeiter eine Lohnerhöhung von 50 Prozent. Sie schuften weiter für den Weltmarkt. Denn trotz Lohnerhöhung droht Arbeitsplatzabbau.
Der Bürgermeister eines Dorfes in Katalonien will mit dem Anbau von Hanf die Finanzen sanieren. 1,3 Millionen Euro und 45 Arbeitsplätze soll die Aktion bringen.
LANDWIRTSCHAFT Auf Einladung der CSU-Ministerin diskutieren Umweltschützer, Bauern und andere Gruppen über die künftige Agrarpolitik. Doch wichtige linke Verbände und kontroverse Themen fehlen
Kenia wird zum Vorreiter bei Versicherungen für Saatgut und Vieh. Das ist auch für jene erschwinglich, die weniger als einen Euro pro Tag haben. Die Technologie macht es möglich.
Vor zehn Jahren machte El Ejido in der Provinz Almeria Schlagzeilen wegen der Hatz auf Immigranten. Geblieben sind sie dennoch. Nur haben sie heute keine Arbeit mehr.
ZENTRALASIEN Tadschikistan will Wasserkraftwerk zur Energiegewinnung bauen. Usbekistan ist dagegen – aus Furcht, seine Baumwollfelder nicht ausreichend bewässern zu können
In weiten Teilen Ostafrikas bleibt der Regen aus. Weideland wird zur Wüste, für 20 Millionen Menschen in Kenia, Somalia und Äthiopien bahnt sich eine Hungersnot an.
KENIA Das Urteil gegen einen adligen weißen Großgrundbesitzer wegen Totschlags an einem Wilderer begeistert ganz Kenia – vor allem die schwarzen Großgrundbesitzer
GRIPPEWELLE Die Regierung in Kairo beginnt mit der Massentötung. Damit riskiert sie einen religiösen Konflikt, denn die Tiere werden vor allem von Christen gezüchtet
Bauern im Osten Südafrikas haben eine Plantage besetzt. Und das zwei Jahre nachdem der weiße Eigentümer sie schon längst an eine schwarze Firma verkauft hatte.
Vor allem der kurdische Norden im Irak leidet unter den Folgen einer schlimmen Dürre. Gegen schlechtes Wetter ist die Regierung machtlos - gegen falsche Agrarpolitik nicht.
Die KP schreckt bei ihrer Landreform vor der Privatisierung der Böden zurück, weil Bauern zu verarmen drohen. Nun soll die Verpachtung von Land erleichtert werden.
Die Hungernden der Welt werden wieder wahrgenommen. Ihre Zahl steigt allerdings schon seit Jahren stetig an. Trotzdem hält der IWF an seiner fatalen Politik fest
Damit wir weiter mit Vollgas fahren können, sollen in Brasilien vermehrt Energiepflanzen angebaut werden. Das wird auch zu einer Reduzierung der Nahrungmittelproduktion führen.