Frankreichs Regierung hält die von „Le Monde“ vorgelegten Beweise für sicher, dass die syrische Armee das Giftgas Sarin einsetzt. Die USA bleiben weiter zurückhaltend
USA/SYRIEN Immer mehr Senatoren und Kommentatoren drängen US-Präsident Obama zum Handeln in Syrien. Die Mehrheit der US-Bevölkerung ist gegen einen Militäreinsatz
Elf schiitische Libanesen sind in den Händen der Freien Syrischen Armee. Die Entführer fordern, dass die Hisbollah ihre Unterstützung für Präsident Assad aufgibt.
Über Schmuggler bekommen die syrischen Rebellen Waffen und Geld. Für die Salafisten im Libanon ist der Kampf vor allem ein religiöser. Ein Besuch in Tripoli.
Die Führung der Islamisten will ihre Zelte in Damaskus abbrechen. Der Chef der Hamas in Gaza geht auf Distanz zu Syriens Führung, damit er sich selbst nicht ins Abseits bringt.
Nach dem Besuch des US-Vize-Außenministers lehnt die türkische Regierung Sanktionen gegen Iran ab. Zu groß ist die Angst, es sich mit den Nachbarn zu verscherzen.
Viele syrische Oppositionelle haben Zuflucht im Nachbarland gefunden. Frei äußern können sie sich auch hier nicht. Die Schergen des Regimes sind überall.
USA Syrische Amerikaner demonstrieren vor dem Weißen Haus für eine härtere Politik der Regierung gegenüber dem Regime in Damaskus. Einen Militärangriff lehnen sie ab
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
Die angebliche Lieferung von Scud-Raketen an die libanesische Hisbollah führt zu Spannungen zwischen den Regierungen in Washington und Damaskus. Beweise liegen bisher nicht vor.
Die türkische Regierung hat viel Vorarbeit investiert, um Gespräche zwischen Syrien und Israel in Gang zu bringen. Die USA akzeptieren die türkische Rolle nur schwer.