Als sie verurteilt wurden, waren sie Teenager. Doch sie sollen bis zu ihrem Tod eingesperrt bleiben. Jetzt prüft der Oberste Gerichtshof die Rechtmäßigkeit der Strafen.
STEREOTYPE Der neue Antisemitismus in Deutschland verbreitet sich unter Jugendlichen – auch nichtmuslimischen. Ein Gespräch mit Levi Salomon von der Jüdischen Gemeinde Berlin
Die Proteste wegen des tödlichem Polizeischusses in Athen dauern den 10. Tag in Folge an. In Umfragen fällt die Regierungspartei hinter die Opposition zurück.
Jugendliche kiffen, rauchen und trinken zunehmend weniger. Ein Grund könnte sein, dass Zigaretten so teuer sind. Nicht auszuschließen ist auch, dass ein kultureller Wandel stattfindet.
Das Parlament will dem Sittenverfall der jungen Generation beikommen. Tätowierungen sollen verboten, Halloween und Valentinstag als Schulfeste gestrichen werden.
Der Verband der Islamischen Kulturzentren betreibt bundesweit Schülerwohnheime, die als "integrationshemmend" kritisiert werden. Zu unrecht, behauptet der Verband. Ein Besuch.
Wahlkampf statt einer Poltik, die sie sich mit den Problemen in den französischen Vorstädten auseinandersetzt - Verbessert hat sich dort bislang nichts.
Die Gesellschaft muss sich zu ihrer Verantwortung für junge ausländische Straftäter bekennen, die hier aufgewachsen sind. Ihre Abschiebung käme einer Verbannung gleich.
Die Behauptung einer neuen "Deutschfeindlichkeit" ist mehr als nur polemisch. Sie will deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund als Nichtbürger behandeln.
Der Staat muss sich Roland Kochs Scharfmacherei verweigern. Denn der internationale Vergleich zeigt: Gerade das „weiche“ deutsche Jugendstrafrecht verhindert die Gewalt
Mit Lust stürzen sich gerade konservative Männer auf das Problem "gewalttätige männliche Jugendliche". Und verschweigen dabei wortreich dessen eigentliche Ursache.
Wärme, Liebe und Geborgenheit für jugendliche Straftäter? Die CDU formuliert das bloß anders. Doch die Idee der Erziehungscamps für jugendliche Intensivtäter ist nicht neu.
Kochs Wahlkampf auf dem Rücken von Migrantenjugendlichen ist unverschämt - aber erlaubt. Fiele er ihm allerdings auf die Füße, wäre das ein Beitrag zur Zivilisierung der Union.