JUSTIZ Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte rügt den Strafvollzug im Fall des russischen Unternehmers und Putin-Gegners und sieht auch dessen Recht auf einen fairen Prozess verletzt
Die M23-Rebellen verkünden ihren Rückzug aus den Friedensgesprächen mit der Regierung. Die war aber schon längst ausgestiegen. Nun will die UNO die Wogen glätten.
Jon Aguirre hat die Bewegung der „Empörten“ mitinitiiert. Er sagt: Ihr wichtigster Erfolg sei, dass die Menschen den Krisenfolgen nicht mehr allein gegenüber stünden.
SYRIEN Brüssel friert Konten von Ministern und Guthaben der Zentralbank ein. Das Staatsfernsehen verkündet Erfolg beim Verfassungsreferendum: fast 90 Prozent dafür
Bei neuen Demonstrationen in Athen bekämpfen sich Teile der Protestierenden gegenseitig, dabei stirbt ein Mann. Das griechische Parlament stimmt einem verschärftem Sparkurs zu.
Jemens Präsident weigert sich erneut, das Abkommen über geordneten Rückzug zu unterzeichnen. Der Golfkooperationsrat stellt daraufhin seine Arbeit vorläufig ein.
Aus Sorge um den gewaltfreien Protest im Westjordanland besuchen europäische Diplomaten das Dorf Nilin. Rund 130 Palästinenser sind seit Beginn der Proteste verhaftet worden.
Zweimal schon wurde der philippinische Politiker Jose Maria Sison zu Unrecht auf die EU-Terrorliste gesetzt, befand jetzt ein Gericht in erster Instanz.
Die EU-Eingreiftruppe Eufor im Tschad bricht aus der Hauptstadt N'Djamena in ihr Einsatzgebiet auf. Aber die Truppensteller misstrauen einander, und an einen Erfolg glaubt niemand.
Wider EU-Regeln gingen gepanzerte Militärahrzeuge aus Südafrika über Frankreich und Belgien an Tschads Präsidialgarde: im September 2006 wurden 82 Panzerfahrzeuge des Typs "Eland" geliefert.
Botschafter der Europäischen Union kritisieren den Militäreinsatz im Kongo letzte Woche als „unangemessen“. Präsident Kabila: im Kongo kein Platz mehr für Konsenssuche
Ein EU-Gericht muss neu entscheiden, ob die Kurdische Arbeiterpartei eine Terrororganisation ist. Der Bruder von Exparteichef Öcalan hatte dagegen geklagt