Sicherheitsratssitzung in Nairobi zu Darfur endet ohne Fortschritte. Menschenrechtler kritisieren „schwache“ UN-Resolution. Oxfam: Rat verdient eine Ohrfeige
Zwei traditionelle Führer auf verfeindeten Seiten des Krieges im westsudanesischen Darfur, „arabisch“ und „afrikanisch“, sind sich einig: Der Schlüssel zum Frieden in Darfur liegt in Autonomie und der Entwicklung dieser lange vernachlässigten Region
Sudans Regierung hat eine originelle Interpretation der Vereinbarungen mit der UNO zur Entwaffnung der Milizen in Darfur: Sie werden in die Regierungsstreitkräfte integriert. Das belastet die neue Runde von Darfur-Friedensverhandlungen in Nigeria
Sudans Nuba-Berge, über Jahrzehnte eines der am schwersten umkämpften Kriegsgebiete des Landes, sind heute friedlich. Regierung und SPLA-Rebellen arbeiten zusammen unter Aufsicht internationaler Beobachter – ein Modell auch für Darfur?
Neuer Darfur-Plan von Sudans Regierung und UNO: Statt dem Ende des Milizenterrors binnen 30 Tagen sollen „sichere Zonen“ identifiziert werden. Folgt die Zwangsumsiedlung der Vertriebenen?
Diese Woche haben Regierung und SPLA-Rebellen im Sudan ihre Friedensgespräche wieder aufgenommen. In den Hochburgen der SPLA planen Vertriebene jetzt schon die Heimkehr – und Rebellen die zu erwartenden Konflikte der neuen Friedenszeit
Die Regierung in Khartum und die südsudanesische Rebellenbewegung SPLA stehen kurz vor einem Friedensvertrag, der einen 20-jährigen Krieg mit 2 Millionen Toten beenden soll. Aber längst haben neue Konflikte den Platz der alten eingenommen
US-Sonderbeauftragter Johnston spricht nach historischen Gesprächen in Khartoum von „Durchbruch“. Washington rückt allmählich von Südsudans Rebellen ab