Menschenrechtsrat in Genf schafft entgegen den Erwartungen seinen Kongo-Sonderberichterstatter ab. Der hatte zuvor sexuelle Gewalt in dem Land gegeißelt.
Kikuyu berichten von einer regelrechten Hetzjagd auf ihre Volksgruppe im Westen des Landes. Die Nahrungsmittelhilfe läuft an, doch es fehlen spezielle Produkte für Kinder.
Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beginnt der erste Prozess: ein Vorverfahren gegen Milizenchef Thomas Lubanga aus dem Kongo, angeklagt wegen Einsatzes von Kindersoldaten
Aus Kongos Mine Shinkolobwe kam das Uran für die US-Atombomben von 1945. Offiziell ist die Förderung eingestellt. Aber tausende Bergleute graben dort weiterhin nach wertvollen Erzen, unter unmenschlichen Bedingungen
Nur eine neue Politikergeneration kann das Land neu aufbauen, sagt Floribert Chebeya, Leiter der führenden kongolesischen Menschenrechtsorganisation „Voix des Sans-Voix“