Britischer Lordrichter bezeichnet US-Gefangenenlager auf Kuba als Fall eines ungeheuerlichen Justizversagens und fordert Verurteilung durch britische Regierung
Französische Post vertreibt Wertpapier zugunsten einer Menschenrechtsliga. Anteilsscheine gibt es ab 100 Euro. Fonds investiert zu 80 Prozent in Staatsobligationen, zu 20 Prozent in notierte Firmen
Die spanische Regierung erkennt einen Fernsehspot der Menschenrechtsorganisation über Misshandlungen von Einwanderern nicht als gemeinnützig an. Das Video wird deswegen im Fernsehen nicht zu sehen sein. Spaniens ai-Chef Beltrán ist empört
taz-Serie „Rot-grüne Bilanzen“: In der Menschenrechtspolitik hatte die Bundesregierung viel vor. Doch letztlich überwogen auch bei ihr politische und wirtschaftliche Interessen
Die UN-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson legt ihr Amt im September nieder. Sie war immer stärker in Konflikt mit der US-Regierung geraten. Sie fordert die Wahrung allgemeiner Rechte auch im Kampf gegen Terror
US-Außenministerium veröffentlicht Jahresbericht zur Menschenrechtslage weltweit. Kritik an Freunden und Feinden der USA. Powell: „Aktive Unterstützung der Menschenrechte muss ein integraler Bestandteil amerikanischer Außenpolitik sein“
Mit der Sperrung von Geldern für die UNO wollen die USA ihre Wiederwahl in die Menschenrechtskommission erzwingen. Das stößt auf wachsenden Unmut bei den anderen UN-Mitgliedern. Zudem gibt es bereits mehr Kandidaten als frei werdende Sitze
Paralell zu „Peking + 5“ tagen in New York regierungsunabhängige Frauenorganisationen. Hier gibt es Bewegung, während sich die offiziellen Delegierten langsam durch das Schlussdokument ackern. Vor allem eine junge Truppe macht mobil
Heute beginnt in Südafrika ein Gipfeltreffen der Commonwealth-Länder, bei dem Pakistan draußen bleibt. Eine breitere Debatte über Menschenrechte verhindert aber das Gastgeberland ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler