Die Gewalt gegen afrikanische Einwanderer in Armenvierteln von Johannesburg ufert immer weiter aus. Die Behörden sprechen von 22 Toten und tausenden Vertriebenen.
Die Sans Papiers haben einen Teilerfolg errungen. Frankreichs Innenminister sagt den Papierlosen Arbeitern eine Einzelfallprüfung zu. Der Streik soll aber erst einmal weiter gehen.
Nach fünftägigem Ausstand legalisiert die Polizeipräfektur den Aufenthalt von sieben afrikanischen Tellerwäschern eines Luxusrestaurants. Zwei Mitstreiter gehen leer aus.
Das bisher absolutistisch regierende Herrscherhaus verordnet eine Demokratisierung von oben. Doch viele nepalesische Einwanderer bleiben von politischer Partizipation ausgeschlossen
In Israel treffen 40 iranische Juden ein - die größte Gruppe seit der Islamischen Revolution. Trotz Ahmadinedschads judenfeindlicher Rhetorik fühlen sich Juden im Iran relativ sicher.
Die Stadtplanung hat sich längst vom Ideal der sozialen Durchmischung verabschiedet. Nicht die Trennung der Milieus ist das Problem, sondern die Verarmung vieler Quartiere.
Staatschef Sarkozy strebt eine Verschärfung des französischen Einwanderungsgesetzes an - am Liebsten will er nur noch "ökonomisch interessante" Einwanderer ins Land holen
30 Jahre nach der Entführung eines Zuges und der Geiselnahme von hundert Schülern bitten zwei Niederländer molukkischer Herkunft ihre Opfer im Fernsehen um Verzeihung
Eigentlich wollte sich unser Autor mit Wolfgang Schäuble über die deutsche Identität unterhalten. Der Innenminister aber war im Geiste schon anderswo und erzählte ihm „die Wahrheit von Rostock“
Vor genau einem Jahr machte in Deutschland der Begriff der „No-go-Area“ die Runde. Was hat sich seither getan? Moctar Kamara, Mitglied im Vorstand des deutschen Afrika-Rates, zieht Bilanz
Wir schreiben das Jahr 2007. Dies sind die Abenteuer von ARD und ZDF. Sie sind aufgebrochen, eine unbekannte Zuschauergruppe zu entdecken: MigrantInnen
EU-Kommission stellt Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Migration vor. Wer Einwanderer ohne Papiere beschäftigt, soll künftig mit Strafe rechnen müssen