Wie die deutsche Bürokratie schon lange vor dem Abzug aus Afghanistan verhindert hat, dass mehr Menschen von dort nach Deutschland kommen konntenVerhinderter Nachzug von Familienangehörigen: Warum Adib S. seit Jahren vergeblich auf seine Ehefrau wartet3 Versäumte Rettung der eigenen Mitarbeiter:innen: Die harten Vorwürfe von Bundeswehroffizier Grotian an die Bundesregierung und ein Protokoll der Bundestagsreden vor dem Nein zur schnellen Evakuierung im Juni2, 12, 13 Privater Hilfsversuch: Die Pläne für eine zivile Luftbrücke6
Warum hatten afghanische Sicherheitskräfte den Taliban nichts entgegenzusetzen?4Wie beeinflusst das Desaster in Afghanistan die Bundestagswahl?3War der Militäreinsatz von Anfang an falsch? 10Was muss globale Außenpolitik besser machen?15
Lebensgefährlicher Protest: Am Tag der Unabhängigkeit halten AfghanInnen jene Fahne hoch, die die Taliban ablehnen. Sie machen sichtbar, dass es in Afghanistan noch Widerstand gibt2,3
Bürokratische Hürden für gefährdete HelferInnen, ignorierte Warnungen, krasse Fehleinschätzungen, leere Versprechen: Wie die Bundesregierung herz- und planlos aus Afghanistan herausstolpert2–3, 10
Evakuierung aus Afghanistan: Warum nicht immer so viele Menschen mitkommen wie in diesem US-Flugzeug und wieso der erste Bundeswehr-Jet fast leer zurückflog2–3, 5, 12
Frankreichs Demonstrant:innen sind zu heterogen, als dass sie der Opposition für die Wahlkampagne nützen könnten. Die Regierung kann gelassen bleiben.
Nach heftigen Protesten im Land setzt der tunesische Präsident Teile der Regierung ab – ein Etappensieg für die hartnäckig Demonstrierenden. Doch dem Land droht nun Chaos. Oder ein Präsident, der im Alleingang durchregiert3
Drei Männer schlagen den oppositionellen türkischen Journalisten Erk Acarer in seinem Berliner Exil nieder. Es sei klar, wer hinter dem Angriff steht, sagt er in einem Video bei Twitter – und zeigt sich kämpferisch312, 12
Zahraa Amer ging auf die Straße, demonstrierte und warf Steine, damit sich was ändert. Dafür wurde sie angeklagt. Aber ihr Kampf ist noch lang nicht vorbei
Bei der Präsidentenwahl in Iran treten heute fast nur Hardliner an. Warum der einzige halbwegs reformwillige Kandidat wohl keine Chance hat und KritikerInnen des Regimes zum Boykott aufrufen3