TOPMANAGERINNEN Quandt, Springer, Mohn und jetzt Piëch zeigen: Mit dem richtigen Mann an der Seite schafft frau es an die Konzernspitze ➤ Der Tag SEITE 2
Frauen bieten bessere Kommunikation und vielseitigere Sichtweisen. Und ja, es gibt tatsächlich auch Leserinnen, die als Zielgruppe ins Auge gefasst werden sollten.
QUOTE „Endlich Geschlechtergerechtigkeit“: Politikerinnen und Prominente wollen mehr als die Frauenministerin und fordern feste 30-Prozent-Quote in Aufsichtsräten ➤ Seite 6
Die Frauen in der Union haben genug. Sie fordern eine Frauenquote von 30 Prozent. Die Realität hat sie überzeugt - und das Desinteresse von Kristina Schröder.
ALICE SCHWARZER „Ohne Feminismus kein Vaterschaftsurlaub und kein Frauenfußball!“ Die Publizistin über Sport und Weiblichkeit ➤ taz-WM-SEITE 04 TELEKOM Endlich erobern Frauen eine Chefetage. Die Telekom will im Vorstand weiblicher werden ➤ SEITE 2
EQUAL PAY DAY Frauen verdienen weniger als Männer – auch weil sie viel öfter in Teilzeitjobs arbeiten. „Die Arbeit muss zwischen den Geschlechtern neu aufgeteilt werden“, fordert deshalb die Soziologin und WZB-Chefin Jutta Allmendinger. Auch SPD-Politikerin will 30-Stunden-Woche für Männer und Frauen
Lohnungerechtigkeiten lassen sich nicht per Gesetz im Handstreich lösen. Aber von der Schröder-Ära bis heute zeigt sich, dass "freiwillige Vereinbarungen" mit der Wirtschaft nicht helfen.
Zwar will die Kanzlerin im Wahljahr '09 auch Signale an die weibliche Wählerschaft senden. Doch viel fällt ihr dazu offenbar nicht ein. Mehr noch: Sie meidet den Feminismus.