Sahra Wagenknecht treibt mit ihrer Partei den Preis für eine Zusammenarbeit mit CDU und SPD nach oben. Dabei will sie die CDU von innen heraus zerstören.
Linke wählt neue Führung und schafft einen Parteitag ohne Streit. Gysi plant „Aktion Silberlocke“ mit Ramelow und Bartsch, um genug Direktmandate zu sichern 3 Noch mehr Elefanten: Die Weltgemeinschaft versucht bei der COP16 in Kolumbien, die biologische Vielfalt zu retten 4–5
Mit impulsiven Worten startete die Linke auf ihrem Parteitag eine Art Reanimationsversuch. Um wieder eine Kraft zu werden, muss sie ihre Konflikte überwinden.
Die AfD gefährde die Demokratie und gehöre deshalb verboten: Diesen Antrag machen Abgeordnete nun öffentlich. Sie wollen erreichen, dass die Sache vor das Bundesverfassungsgericht kommt 3
Nach dem Führungswechsel bei den Grünen muss sich auch die SPD personell neu aufstellen. Kühnert-Nachfolger Matthias Miersch verspricht, „kein Ja-Sager“ zu werden. Die FDP bleibt als einzige Ampelpartei weiter vollzählig – und streitet über die Rente3
In Österreich wird’s brenzlig: Die rechtsradikale FPÖ ist erstmals stärkste Partei. Die konservative ÖVP liegt nach der Wahl nur noch auf Platz zwei und schließt eine schwarz-braune Koalition nicht aus, könnte aber auch mit der SPÖ regieren3
Die Vorsitzenden treten zurück, die Jugendverlässt die Partei. Nun läuft alles auf den prominentesten und umstrittensten Grünen zu: Ist Robert Habecks Kurs die Rettung oder der Untergang?3, 6
Nach dem Rücktritt der Grünen-Parteispitze hat jetzt auch noch die Führung der Grünen Jugend ihren Parteiaustritt angekündigt. Resigniert nach ihrer Meinung nach zu vielen Kompromissen sehen die jungen Parteilinken keine Perspektive mehr. Was nun, Grüne?3,12, 12,13 13
Die AfD hat bei allen drei Ostwahlen abgeräumt. Und auch wenn keine Partei mit ihr koalieren will: Die Angst vor rechter Gewalt regiert schon lange. Was sagen die Menschen vor Ort?2, 3, 4–5, 6, 12, 14
Die SPD mit Ministerpräsident Woidke legt bei der Landtagswahl in Brandenburg deutlich zu, kann weiterregieren und bleibt nach ersten Prognosen vor der AfD2–3 taz.de