USA Michele Bachmann gewinnt die erste Abstimmung der Republikaner über die Präsidentschaftskandidatur. Sie gibt Autogramme wie ein Popstar – und sieht sich als Expertin fürs Dagegensein ➤ Seite 5
USA Der Ausgang der US-Zwischenwahlen ist ein Denkzettel für Präsident Obamas Demokraten. Bei den Republikanern gewinnt die rechte Tea-Party-Bewegung an Einfluss und wird den künftigen politischen Diskurs entscheidend mitbestimmen
USA Barack Obamas Demokraten droht bei den Kongresswahlen heute eine historische Niederlage. Schuld ist nicht nur die Meinungsführerschaft der Rechtspopulisten bei den Republikanern, sondern auch die Enttäuschung der eigenen Basis über ihren mutlosen Präsidenten. Jüngstes Beispiel: Obama kippt US-Sanktionen gegen Staaten, die Kindersoldaten einsetzen ➤ Seite 3, 11
Deutsche sind gut darin, sich soziale Bewegungen schlecht zu reden, weil sie nicht alle Ideale verwirklicht bekommen. Das gleiche droht nach dem Obama-Wahlsieg.
Nachdem Obama den Sieg für sich verbuchen konnte, stellt sich die Frage nach der Zusammenarbeit mit Europa. Speziell Deutschland sollte seine Erwartungen kundtun.
Obama hat mit der Wahl Bidens die Jungen und Frauen seiner Partei vor den Kopf gestoßen. Doch seine Wahl war nötig, um McCain den Wind aus den Segeln zu nehmen.
McCain hat es bisher nicht geschafft, gegen Obama im Wahlkampf gut auszusehen. Aber: Obamas Omnipräsenz kann zum Überdruss führen. Und ein Anschlag spielt McCain in die Hände.
Barack Obama steht als Präsidentschaftskandidat der Demokraten fest. Jetzt gilt es, die Hillary-Fans auf seine Seite zu ziehen. Doch Bill ans Bord könnte sogar schädlich sein.
Clinton und Obama müssen den Republikaner McCain als wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten fürchten: Er repräsentiert nicht gerade die orthodoxe Linie seiner Partei.