Denn Israel wird künftig auch von innen bedroht: Nach den Wahlen stehen rechtsextreme Rassisten vor der Machtübernahme. Düstere Zeiten für die Demokratie und das Zusammenleben von Juden und Arabern 3
Vor der Wahl in Israel führt der altbekannte rechtskonservative Ex-Premier Netanjahu in den Umfragen – ja, trotz aller Skandale. Warum heute, 26 Jahre nach seiner ersten Wahl, kaum noch jemand an Frieden mit den PalästinenserInnen glaubt4–5, 12
Das israelische Militär feuert Raketen auf Gazastreifen und tötet mehr als 30 Menschen, darunter zwei ranghohe Kommandeure einer islamistischen Terrororganisation. Diese reagiert mit Vergeltung. Warum der Nahostkonflikt erneut eskaliert ist3
Neuwahlen in Israel: weil Benjamin Netanjahu keine Regierung zustande bekommen hat. Ihm drohen Anklagen wegen Korruption, Betrug und Bestechung. Jetzt will er mit einer neuen Mehrheit im September ein Gesetz durchsetzen, das dem Regierungschef Immunität sichern soll. Aber spielen die WählerInnen da noch mit?3
Premierminister Benjamin Netanjahu steht vor seiner fünften Amtszeit. Die BürgerInnen haben rechts gewählt und zementieren damit die bisherige Sicherheits- und Außenpolitik3
Der israelische Friedensnobelpreisträger kann sich unter bestimmten Bedingungen eine große Koalition unter Scharon vorstellen. Geringe Wahlbeteiligung in Israel
■ Enthusiastisch feiern Wählerinnen und Wähler die Niederlage Netanjahus und den Sieg Baraks, warnen aber vor einer Koalition mit den Ultraorthodoxen von der Schas-Partei. Der Westen hofft mit Israel auf den Frieden im Nahen Osten