Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht vor den Alliierten – damit war der Nationalsozialismus besiegt. Heute instrumentalisiert Russland das, um den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen3,12 12Viele Deutsche verklären den Tag als „Befreiung“, als wäre das eigene Land nicht Täter gewesen13
Altkanzler Gerhard Schröder hat keinen Anspruch auf ein staatlich finanziertes Büro. So entschied ein Gericht. Wir haben schon eine Idee, wo er anklopfen könnte6
Ein Gericht hat bestätigt, dass der Bundestag Schröders Büro und Mitarbeiter zu Recht gestrichen hat. Nun dürfte das Verfahren in die nächste Instanz gehen.
Im Visier von russischen Raketen, in Angst vor endlosem Krieg: Wie die Menschen in der ukrainischen Stadt Saporischschja am Rand der besetzten Gebiete und in der Nähe eines gefährdeten Atomkraftwerks mit der ständigen Bedrohung umgehen2,4–5 4–5
Wem nützen die Datenleaks aus den US-Geheimdiensten? Vor allem natürlich den Russen. Klar ist, dass sie einen enormen Schaden für die Ukraine bedeuten.
Vor genau einem Jahr überfiel die russische Armee die Ukraine. Frieden scheint weit entfernt, vor allem mit Putin an der Macht. Ein Doppelinterview mit den Osteuropa-Expert*innen Gwendolyn Sasse und Jörg Baberowski4–5 Nicht bereit fürs Exil: Viele Ukrainer:innen sind geflohen – und doch wieder zurückgekehrt7 Unser Autor war überzeugter Pazifist – bis Russland die Ukraine angriff. Überprüfung eines Selbstbildes12 Die Schriftstellerin Nino Haratischwili über das ignorante Bild des Westensüber den OstenBeilage der taz Panter Stiftung
Vor einem Jahr begann Russlands Krieg. 1989 und 2001 zeigen: Die Schockwellen dieses 24. Februar 2022 können ihre Wirkung an ganz anderen Orten entfalten.
Vor einem Jahr begann Russlands Angriff auf die Ukraine. Wie Ukrainer gegen die Verzweiflung kämpfen, warum in Russland viele Menschen so abgestumpft sind und welche Verantwortung aus der deutschen Vergangenheit erwächst3–6,15, 15,25–27, 25–27, 39–40
Lateinamerika will sich im Ukrainekrieg auf keine Seite schlagen. Enttäuschung darüber ist fehl am Platz – Engagement aus Europa hat man dort lange vermisst.
Im Ausland wird die deutsche Außenministerin für ihre Klarheit geschätzt. Ihre unglückliche Aussage in Straßburg spielt den Kriegshetzern in die Hände.
Keine stille Nacht in der Ukraine: Russland bombardiert nach Kyjiws Ablehnung einer Waffenruhe sofort weiter – auch an den orthodoxen Feiertagen2 Wenn eine Tasse Kaffee wie ein Wunder wirkt: der ukrainische Schriftsteller Andriy Lyubka über seine Hilfsdienste für Frontsoldaten4–5
Russland bombardiert weiter zivile Ziele und die Infrastruktur der Ukraine. Die Regierung in Kiew versucht das Land für den Winter zu wappnen und richtet 4.000 Wärmestuben ein 2
Die Nato wertet den Raketeneinschlag in Polen nicht als russischen Angriff. „Absolut nichts“ deute auf Absicht hin, sagt Warschau. Wahrscheinlich habe eine ukrainische Abwehrrakete den Vorfall ausgelöst. Fest steht: Putins Krieg in der Ukraine geht weiter2–3
Auf Bali hat Russland eine diplomatische Niederlage einstecken müssen, auch ehemals neutrale Staaten verurteilen den Krieg. Es wird eng für Wladimir Putin.
In russischen Städten macht sich die Mobilisierung für den Krieg gegen die Ukraine bemerkbar: Es fehlen Busfahrer, Lehrer, Väter. Viele sind auf der Flucht, an der Front oder kehren von dort im Zinksarg zurück4–5