Der Rücktritt des Innenministers wegen eines Waffenkaufs ist konsequent. Es wäre aber ein Fehler, die Affäre allein als persönliches Versagen zu lesen.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat von einem Ex-Mitglied der rechten Preppergruppe Nordkreuz eine Waffe gekauft. Nun behauptet er, über dessen Verstrickungen erst nachträglich informiert worden zu sein. Doch daran gibt es erhebliche Zweifel3
Donald Trump macht internationale Politik so wie Geschäfte: Der Stärkere soll sich durchsetzen. Opfer sind die Rüstungskontrolle und das humanitäre Völkerrecht.
Seit zwei Jahren versucht eine Kommission in Mecklenburg-Vorpommern herauszufinden, wie gefährlich „Personen mit Vorsorgetendenzen“ sind, die sich auf den „Tag X“ vorbereiten. Mit Konserven oder mit Waffen. Ergebnis bis heute: keines. Interne Unterlagen zeigen: Die Kommission hat vor allem eins – keine Ahnung. Eine Soap-Opera3
Rechtsextreme Polizisten erstellen Feindeslisten, horten Munition und Waffen. Sie sind Teil der Gruppe Nordkreuz. Wer schützt uns vor denen, die uns schützen sollen?8, 9
Der Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern weitet sich aus – auch, weil auf dem einstigen Truppenübungsplatz immer noch Munitionsreste aus den 1930er Jahren liegen. Eine Reportageaus Lübtheen3
Fast eine Million Minen sind in der Türkei noch aktiv. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Unfällen. Doch die Türkei hinkt bei der Räumung hinterher
Im Kampf gegen Israel setzen junge Palästinenser seit Monaten eine neue Waffe ein: fliegende Brandbomben. Gegen die verheerenden Ballons aus Gaza ist die israelische Armee machtlos4, 5
Mehr als eine Million vor allem junge Menschen folgen dem Aufruf der Überlebenden des Massakers von Parkland und demonstrieren für eine Reform des laxen US-Waffenrechts4, 5
Es sollen die bisher größten Demos für Waffenkontrolle in der US-Geschichte werden: Wie junge AmerikanerInnen für den „March For Our Lives“ am Samstag mobilisieren4, 5
Schon wieder klagen alle über Waffenmangel. Hallo? Der Verteidigungsetat wurde gerade auf 38,5 Milliarden Euro erhöht. Warum sich die Truppe besser um andere Probleme in den eigenen Reihen kümmern sollte3