Jeden Sommer strömen Hunderttausende zu Karl-May-Spielen. Wer den Autor heute auf die Bühne bringt, muss sich mit Fragen zu kultureller Aneignung und Redfacing auseinandersetzen. Zu Besuch bei einer Aufführung im sächsischen Bischofswerda25
Der inzwischen entlassene Polizist, der den Schwarzen US-Bürger George Floyd brutal getötet hat, wurde schuldig gesprochen. Warum dieses Urteil so wichtig für die USA und den Kampf gegen rassistische Polizeigewalt ist11
Die Tötung des 20-jährigen Daunte Wright bei einer Verkehrskontrolle hat in den USA erneut Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst – 15 Kilometer entfernt von dem Gericht in Minneapolis, in dem gerade der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von George Floyd läuft 3,19 19
Nach den Polizeischüssen in den Rücken des Schwarzen US-Amerikaners Jacob Blake in Kenosha und zwei tödlichen Schüssen eines 17-jährigen Weißen auf Protestierende: Wie reagiert die Politik?3 Politischer Streik im US-Sport: Profis spielen aus Protest gegen rassistische Polizeigewalt nicht mehr14, 19
Mischt euch ein! Bringt euch in Schwierigkeiten!, rief John Lewis schon an der Seite von Martin Luther King den Menschen zu. Zeit seines Lebens kämpfte der US-Politiker für die Gleichberechtigung der Schwarzen. Jetzt ist er im Alter von 80 Jahren gestorben3
Seit zwei Wochen ist der Stadtteil Capitol Hill Autonomes Gebiet. Nun will Seattles Bürgermeisterin, dass die Polizei zurückkehrt. Die taz-Reportage mitten aus der radikalen Zone13–14
Der Afroamerikaner Rayshard Brooks stirbt nach Schüssen eines weißen Polizisten vor einem Schnellrestaurant im US-Bundesstaat Georgia. Heftige Proteste folgen, der Tatort brennt nieder. Diesmal wird der Polizist entlassen3
Im Zuge der Proteste gegen rassistische Gewalt werden nicht nur in den USA Denkmäler gestürzt. Auch in Großbritannien und Belgien fallen Statuen von Sklavenhaltern und Kolonialherren. Aber sollen auch Kolumbus oder Bismarck weg?3
Auch in Europa gehen immer mehr Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straße. Allein in Deutschland waren es am Wochenende Zehntausende. Stellt der Tod Georg Floyds eine historische Zäsur in der Bewegung dar?3, 12, 21
Trumps unchristliche Reaktionen auf die US-Demonstrationen gegen rassistische Gewalt 3 Busfahrer, Boxer, Popikonen: Protestbewegung von Schwarzen und Weißen 3, 13,14
Nach dem Tod des Schwarzen US-Amerikaners George Floyd verlangen Millionen Landsleute Gerechtigkeit und ein Ende rassistischer Polizeigewalt. Präsident Trump will derweil „die Antifa“ als Terrororganisation einstufen lassen4–5 , 18