Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland wehrt sich gegen die Hartz IV-Pläne, Langzeitarbeitslose zukünftig in der Kinderbetreuung einzusetzen: „Das wäre der Untergang“
Spätestens bis 2010 sollen unter Dreijährige in allen Städten betreut werden, mit dem Geld aus Hartz IV. Die Kommunen glauben nicht an das versprochene Geld und die Vervierfachung der Plätze
Herner Erzieherinnen dürfen schon jetzt kein Kopftuch mehr tragen, obwohl das nordrhein-westfälische Gesetz noch längst nicht verabschiedet ist. Die Grünen kämpfen gegen den Alleingang
Die Zukunft der Kinderbetreuung im Revier ist offen: Kirchen schließen ihre Kindergärten und Städte müssen einspringen. Die Versorgung der unter Dreijährigen bleibt katastrophal
Höhere Bildung und bessere Aufstiegschancen bleiben den meisten Migrantenkindern verschlossen. Die Sozialpartner und der Runde Tisch wollen mit den „Kölner Migrationsgesprächen“ das Thema Integration verstärkt in die Öffentlichkeit tragen
Bei einer neuen Studie zum Thema „Demografiewandel“ schneidet das Ruhrgebiet in Sachen Kinderbetreuung mies ab: Einige Revierstädte erhalten die Schulnote ungenügend
Im reichen Süden der Ruhrstädte lassen sich leicht Lesepaten für Vorschulkinder finden, in die Kindergärten im Norden trauen sich die wenigsten. Gerade dort haben die Kinder jedoch einen großen Bedarf an Sprach- und Leseförderung
Remscheid will auffällig Hochbegabte bereits im Vorschulalter fördern. Eine Kindertagesstätte bildet jetzt Erzieherinnen für ein integratives Modell aus. „Mit Elitenbildung hat dies nichts zu tun“
Kita-Elternrat vom Venloer Wall in Köln will Zaun um Spielplatz angeblich zur Sicherung der Aufsicht, nicht wegen Roma-Kindern. Rom e.V. hält das Argument für vorgeschoben