In Hamburg ist seit Donnerstag ein neuer Lieferdienst unterwegs. Wolt sieht sich als sozialer Arbeitgeber; bei den tatsächlichen Bedingungen ist aber noch Luft nach oben
Die Linksfraktion und Ver.di fordern bessere Tarifbedingungen für eine Service-Gesellschaft des Hamburger Flughafens. Schließlich gehörten der Stadt Anteile
Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Für Martin Reiling ist Essen ausliefern ein Vollzeitjob. Er liebt das Radfahren, doch die Arbeitsbedingungen bei Foodora könnten besser sein – jetzt will er im Betriebsrat dafür kämpfen
Zukunftskram Hätte der Droide R2D2 aus Starwars einen tollpatschigen, minderbegabten Cousin dritten Grades: Sein Name wäre „6D88“. Für Domino’s apportiert der Lieferroboter derzeit die Pizza zum Kunden und zeigt: Der Weg in die Zukunft ist holprig.
Logistik Das Lieferunternehmen ups experimentiert mit Lastfahrrädern und mobilen Mikrodepots. Erste Projekte wie in Hamburg laufen bisher sehr erfolgreich
Philatelie Lutz Schmurdy sucht Papierschnipsel, die ein Vermögen wert sind: Ein Treffen mit dem Auktionator, der die „Rote Venezuela“ nach Hamburg holte. Der Wert von fast allem sei heute gesunken, sagt er. Bei Briefmarken sei das nicht anders
Die Krankentransporte des Hamburger Uni-Klinikums koordiniert die Tochterfirma eines Krankenwagenbetreibers. Dass der davon exklusiv profitiert, wird aber bestritten
Dataport Norddeutscher Datendienstleister arbeitet vollkommen unkontrolliert – oder arbeitet auch nicht. Hamburgs Senat hat keinen Überblick über die Erfüllung von fast 200 Verträgen