Soft Foot Alliance: Eine kleine NGO in Simbabwe setzt sich für den Schutz von Löwen ein und bietet Menschen, die am Rande des Nationalparks leben, eine Perspektive. Nur so ist Tier und Mensch geholfen
Die anhaltende Trockenperiode Simbabwe hat zu großen Ernteverlusten in dem Staat im Süden Afrikas geführt. Mehr als 1,6 Millionen hängen an ausländischer Nahrungshilfe.
Nach der Enteignung der weißen Großbauern sollen nun auch die schwarzen Kleinbauern, denen das Land der Weißen angeblich zugedacht war, ihr Land an den Staat verlieren. Regierung plant langfristige Pachtverträge statt Eigentumstitel
Nach dem Ablauf des Ultimatums in Simbabwe kommt es zunächst nicht zu den befürchteten Gewalttaten. Doch den Bauern drohen Gefängnisstrafen bis zu zwei Jahren, falls sie ihr Land nicht verlassen. Sechs Millionen sind vom Hunger bedroht
„Landreform“ tritt in die letzte Phase: Gestern traten gegen 2.900 weiße Farmer Verbote in Kraft, ihr Land weiter zu nutzen. Unabhängige Gruppen fürchten bis zum Sommer zwei Millionen Vertriebene und eine wachsende Hungersnot
Kaum vom Staat auf Linie gebracht, erlaubt das Oberste Gericht in Harare der Regierung, mit ihrer Landenteignungspolitik fortzufahren. Ein vom Commonwealth ausgehandelter Kompromiss zur Befriedung Simbabwes wird damit ausgehebelt
Freunde des Präsidenten von Simbabwe versuchen, den weißen Farmerverband CFU zur Hinnahme der gewaltsamen Landbesetzungen zu bewegen und auf Regierungslinie zu bringen – Teil einer Kampagne gegen jegliche Opposition