In der Weltwirtschaftskrise verkaufen immer mehr afrikanische Länder das letzte Gut, das ihnen noch bleibt: Land. Dort, wo Millionen hungern, wollen Konzerne billige Agrargüter produzieren.
Auf seiner ersten Reise im neuen Job tourt Paul Wolfowitz durch Afrika. Er verspricht Engagement für fairen Handel und den Abbau von Subventionen der reichen Staaten
In Kapstadt tagte das Weltwirtschaftsforum zu Afrika und versprühte Optimismus. Der Konsens: Afrika hat Chancen. Sie liegen nicht in Entwicklungshilfe, sondern in Investitionen
Die afrikanischen Staaten fordern zu Recht Anteil am Weltmarkt. Doch Europa und die USA subventionieren ihre eigene Wirtschaft und verhindern damit freien Handel