: „Migrieren ist völlig normal“
Afrika Die deutsche Wirtschaft sagt voraus: Die Zahl der Afrikaner, die sich Mobilität leisten können, steigt
Die Frage, wie die Zuwanderung aus Afrika nach Europa zu steuern und einzudämmen ist, steht im Mittelpunkt der migrationspolitischen Debatten des deutschen Bundestagswahlkampfs. Sie ist auch Hauptthema des nächsten EU-Afrika-Gipfels, der Ende November in Abidjan in der Elfenbeinküste stattfinden soll.
In Vorbereitung dieses Gipfels, der unter dem Motto „Jugend und Migration“ steht, formulierten afrikanische Jugendvertreter diese Woche auf einer Konferenz in Ugandas Hauptstadt Kampala ihre Forderungen. Die Hauptforderung der Konferenz, die von der österreichischen Initiative Act.Now organisiert wurde: Jugendliche selbst sollen in der Politik und auf dem Gipfel mitreden können. D.J.
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