WAS SAGT UNS DAS? Papst Franziskus will’s jetzt wirklich wissen: Wie geht es seinen in Sünde lebenden Schäfchen? Und womit verdienen sie das Geld, das sie auf die Konten bei der Vatikanbank einzahlen?
Der Papst will seine Bank zu einer Ethikbank umbauen. Das wäre eine Revolution, denn mit viel Aufhebens um Ethik fiel das skandalumwobene Geldhaus nie auf.
Der Chef der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, muss nach einem einstimmigen Misstrauensvotum des Verwaltungsrates gehen. Verbittert tritt er nun nach.
Schluss mit der Geldwäsche: Benedikt XVI. gab bekannt, dass der von ihm regierte Vatikanstaat sich den europäischen Normen gegen dubiose Finanztransaktionen anpassen wird.
Wie das "Institut für religiöse Werke" zu einem Zentrum illegaler Finanzgeschäfte wurde. Alles begann mit Casimir Paul Marcinkus – und Partnern mit Mafia-Kontakten.
Die Vatikanbank IOR steht wieder im Verdacht, gegen das Anti-Geldwäsche-Gesetz verstoßen zu haben. 23 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft schon beschlagnahmt.
Das Istituto per le Opere di Religione (IOR), die Vatikanbank in Rom, war in zahlreiche Finanzskandale verwickelt. Gianluigi Nuzzi hat sie recherchiert.