Gipfeltreffen mit zehn Regierungschefs der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean: Die Vertreter werben „für ein abgestimmteres Vorgehen“, verpflichten sich zu freiem und fairem Handel – und schmeißen zwei Menschenrechtler raus
Nicht nur die Deutschen, auch Europäer und Asiaten setzen auf China mit seinen weltgrößten Devisenreserven: Das umworbene Peking jedoch reagiert zurückhaltend.
US-Präsident Bush drückt dem asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgipfel (Apec) in Bangkok seine eigene Agenda auf, die ganz im Zeichen des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus steht. Bei seiner Asienreise belohnt er die treuesten Verbündeten
Der Asien-Pazifik-Gipfel wird zur peinlichen Veranstaltung. Statt Lösungen zur Asienkrise zu finden, gibt es Streit um politische Reformen und Freihandel ■ Aus Kuala Lumpur Jutta Lietsch
■ Ihrem hohen Anspruch wurde die 7. Asien-Pazifik-Konferenz in Peking nur teilweise gerecht. Rund 700 Unternehmer diskutierten über die Perspektiven nach der asiatischen Wirtschafts- und Währungskrise. Aus Peki
■ Für Heinrich von Pierer, dem Vorstandsvorsitzenden von Siemens und Vorsitzenden des Asien-Pazifik-Ausschusses, ist die asiatische Wirtschaftskrise ein vorübergehendes Phänomen
Für 27 Milliarden Mark hat die Bundesregierung deutschen Unternehmen Bürgschaften für deren Geschäfte in Asien gewährt. Sie könnten bald fällig werden ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Wu Hongbo ist Sprecher der Pekinger Zentralregierung in Hongkong. Er meint, daß China und die anderen asiatischen Staaten aus der Wirtschaftskrise lernen und gestärkt hervorgehen werden
Die 18 Milliarden Dollar, mit denen die Regierung den IWF unterstützen will, werden zum Wahlkampfthema. Rechte wie Linke sind dagegen ■ Aus Washington Peter Tautfest
Drei Gegengipfel gegen das pazifische Wirtschaftstreffen auf den Philippinen kritisieren das Freihandelsstreben der Staatsoberhäupter ■ Aus Manila Jutta Lietsch