Bis 2015 soll der Anteil der hungernden Menschen halbiert werden. Der Kongo ist erfolgreich, weil die Elite dabei mitverdient. In der DR Kongo hat der Krieg viel zerstört.
Die Regierungsarmee bekämpft Tutsi-Rebellen, ruandische Hutu-Milizen verstärken ihre Angriffe im Landesinneren. Die humanitäre Situation wird immer dramatischer.
Das Welternährungsprogramm will nun doch Lebensmittel in der zerstörten kongolesischen Stadt verteilen. Das Misstrauen zwischen der UNO und der Bevölkerung ist groß – aus historischen Gründen
Der Friedensprozess in der Demokratischen Republik Kongo kommt nicht vom Fleck. Die Bevölkerung ist ausgelaugt. Im Rebellengebiet unter Kontrolle Ruandas fürchtet die UNO eine Hungerkatastrophe, und es kursiert die Parole vom nächsten Krieg ■ Aus Bukavu Dominic Johnson
■ Das Schicksal Zehntausender ruandischer Flüchtlinge belastet die Beziehungen zwischen der zairischen Rebellenbewegung AFDL und der UNO. Aus zairischer Sicht werden die Flüchtlinge von den Hilfswerken bev