In Gaza-Stadt herrscht Angst vor Israels Angriffen. Trotz Hunger und Zerstörung hatten einige ihr Leben neu aufgebaut – und könnten jetzt alles verlieren.
Einer Gruppe polnischer Bürger:innen drohen bis zu fünf Jahre Haft, weil sie Flüchtende mit Kleidung und Lebensmitteln versorgt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, Schleuser:innen zu sein4–5
Israel verweigert Einfuhrgenehmigungen für Hilfen für Gaza. Im Westjordanland versuchte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan Druck zu machen.
Mehrere deutsche Städte planen, Kinder aus Gaza aufzunehmen. Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) über den fehlenden Rückhalt des Bundes6 Die UN spricht in Gaza-Stadt nun offiziell von einer „Hungersnot“. Im Westjordanland kommt es wieder zu Konflikten mit Siedlern3, 11
Eine Palästinenserin und ein Deutsch-Israeli verweigern aus Solidarität mit Gaza seit 60 Tagen das Essen. Sie haben die vage Hoffnung auf Verständigung.
Außenminister Wadephul beendet Israelreise ohne konkrete Ergebnisse für die Haltung der Bundesregierung im Nahostkonflikt. Kritik kommt vom Koalitionspartner SPD. Grünen-Chefin Brantner fordert ein Machtwort des Kanzlers3