Der den Gazastreifen ansteuernde Schiffskonvoi wird wohl erneut mit Drohnen angegriffen. Derweil gibt es Differenzen zwischen liberalen und konservativ-religiösen Teilnehmern.
Die Boote der „Global Sumud Flotilla“ wollen nach einem Stopp in Tunesien weiter Richtung Gazastreifen. An Bord sind auch parlamentarische Abgeordnete.
Israels Offensive auf Gaza-Stadt hat offenbar begonnen. Über 100 internationale Hilfsorganisationen beklagen eine Behinderung bei der Einfuhr von Gütern.
Nach Monaten der Blockade lässt Israel wieder Hilfslieferungen nach Gaza zu. Trotz der zeitweisen Feuerpausen sollen seit Sonntag dutzende Menschen ums Leben gekommen sein.
Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas für einen Deal zur Waffenruhe und zur Freilassung der Geiseln stocken. Auch, weil zentrale Punkte immer noch ungelöst sind.
Israels Premierminister mag wirklich hoffen, mit seinem Angriff die iranische Regierung zu stürzen. Was er erreicht hat: vom Grauen in Gaza abzulenken.
Der in Tunis gestartete Konvoi von 1700 Freiwilligen steckt in Zentrallibyen fest. Die ägyptischen Behörden lassen eine Weiterreise nicht zu. Unklar ist, wie es nun weitergeht.
Israels Regierungschef erkennt, dass eine Hungersnot in Gaza nicht gut ist – allerdings nur „aus praktischen und diplomatischen Gründen“. Der Druck der westlichen Gemeinschaft nimmt zu3
Israel will keine Hilfslieferungen nach Gaza schicken, weil die in die Hände der Hamas fallen könnten. Das zeigt, dass das Kriegsziel unerreichbar ist.
Im März töteten israelische Soldaten 15 Rettungskräfte, von einem Sanitäter fehlt jede Spur. Nun hat sich die Familie an Israels obersten Gerichtshof gewandt.