Den Angehörigen der größten religiösen Minderheit des Landes wird Spionage für Israel und staatsfeindliche Propaganda vorgeworfen. Im Iran gelten sie als Abtrünnige.
■ Das Parlament in Teheran stimmt dem Kandidaten des Präsidenten zu. Inhaftierter deutscher Geschäftsmann Hofer könnte bald gegen Kaution freigelassen werden. Bahai hingerichtet
Im Iran gelten Angehörige der religiösen Minderheiten als „Ungläubige“, als „kufr“. Dennoch können Juden, armenische Christen, Freikirchler und Zoroaster ihre Religion ausüben, allerdings nur hinter verschlossenen Türen. ■ Von Thomas Dreger