Spukgeschichten im kongolesischen Dschungel: „Verärgertes Volk“ genannte Milizen schützen Dörfer vor Rebellen – der Anführer ist ein „Geist“ mit Handy.
Die Teilnehmer einer regionalen Konferenz zum Ostkongo wollen eine internationale Eingreiftruppe zusammenstellen. Nur Ruandas Präsident Kagame war nicht da. Ein klares Zeichen?
Eine gebildete Rebellenarmee kämpft in Ostkongo. Gegen Präsident Kabila, den sie für eine Witzfigur hält. Gegen ehemalige Mitkämpfer. Und gegen ihren schlechten Ruf.
Die große Friedenskonferenz afrikanischer Staaten für den Ostkongo ist gescheitert. Die M23-Rebellen können nun ungestört weiter militärische Fakten schaffen.
Der regionale afrikanische Staatengipfel kann sich nicht über die bereits mehrfach versprochene Friedenstruppe für Ostkongo einigen. Ein neuer Gipfel wird geplant.
Die neue ostkongolesische Rebellenarmee M23 erhält Zulauf aus Ruanda. Vor allem von demobilisierten einstigen Hutu-Milizionären. Die werden sogar gezielt angeworben.
KONGO Die ruandische Hutu-Miliz FDLR in Ostkongos Wäldern steht offenbar vor dem Kollaps. Hohe Kommandeure werden gezielt ermordet, die straff organisierte Armee verliert die Kontrolle
Angesichts zunehmender Gewalt im Kongo-Wahlkampf haben sich nun UNO und Afrikanische Union eingeschaltet. Mittlerweile kommt es täglich zu blutigen Zusammenstößen.
Tshisekedi war lange abgetaucht. Jetzt will er Präsident werden. Der ehemalige Oppositionsführer sorgt sich um die Demokratie und befürchtet Wahlbetrug.
Bei Sonderberatungen zum Kongo im UN-Sicherheitsrat nächste Woche setzt US-Botschafter Holbrooke auf das Verhandlungsmodell Dayton. Erfolgschancen gering