Eine freie Presse ist nach Ende der Talibanherrschaft eine der größten Errungenschaften des Landes. Doch die Regierung schafft es nicht, sie zu schützen.
Ein Treffen in Bonn informiert über die Situation der Medien am Hindukusch. Der politische und ökonomische Druck ist immens. Und immer wieder werden Journalisten ermordet.
Vor zehn Jahren begann die Intervention in Afghanistan. Einiges ist erreicht worden, aber nur Wenige profitieren davon. Und die Gewalt eskaliert. Eine Bilanz.
Das dänische Militär möchte das Buch eines Soldaten über seinen Einsatz im Afghanistankrieg verbieten lassen. Eine Zeitung reagiert auf die drohende Zensur mit einem Vorabdruck.
Menschenrechtsverletzungen durch Regierung und Warlords prägen den Alltag von Journalisten in Nordafghanistan. Die Bundeswehr fühlt sich nicht zuständig.
Die Taliban wollen alle nichtislamischen Darstellungen menschlicher Körper in Afghanistan als „Götzenbilder“ zerstören und bedrohen damit das reichhaltige kulturelle Erbe ihres Landes. Internationale Experten reagieren entsetzt