Die Kurden sind begeistert von Öcalans Plänen für eine politische Lösung. Die türkische Regierung bescheinigt dem PKK-Chef eine „Sprache des Friedens“.
Das Timing ist denkbar schlecht: Erdogan will für einen substantiellen Vorstoß, der eine Verfassungsänderung mit beinhalten müsste, unbedingt die Opposition mit ins Boot bekommen.
TÜRKEI Der inhaftierte PKK-Chef Öcalan legt Plan zur politischen Lösung des Konflikts zwischen Türken und Kurden vor. Übergabe des Dokuments verzögert sich
Es mussten erst 40.000 Menschen sterben, bis die türkische Regierung und die PKK eine Lösung zu finden scheinen. Konkrete Konzepte gibt es noch nicht, aber es taut gewaltig.
Im Iran rollt eine neue Repressionswelle gegen Regimekritiker aller Schattierungen. Jetzt wurden zwei kurdische Journalisten zum Tode verurteilt. Hintergrund ist auch die Ankündigung der USA, Irans Opposition mit Millionenbeträgen zu unterstützen
Trotz mehrerer Reformen werden Minderheiten in der Türkei noch immer gegängelt. Der türkische Nationalismus behindert auch eine wirkliche Integration in Deutschland