Wegen ungelöster Konflikte ist die Grenze zwischen Tadschikistan und Kirgistan geschlossen. Leidtragende sind vor allem Familien, die so getrennt werden.
Tadschikistan wird seine lange Grenze zu Afghanistan künftig allein kontrollieren. Ein Großteil des Opiumschmuggels geht von hieraus nach Zentralasien und Russland
Nach dem Umsturz in Kirgisien ist vorerst nicht mit weiteren Machtwechseln in den angrenzenden zentralasiatischen Exsowjetrepubliken zu rechnen, obwohl es eigentlich genug Anlässe gäbe. Doch die Opposition ist meist zu schwach
Im zentralasiatischen Ferghanatal sind Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan ineinander verkeilt. Der aufkeimende Nationalismus der jungen Staaten und die „islamistische Gefahr“ lassen willkürliche Grenzen zu Blockaden werden
Nur internationaler Druck hat Dododjon Atowullojew vor der Auslieferung an Tadschikistan bewahrt. Mit der taz sprach der Journalist nun über seine Festnahme in Moskau, seine Freilassung und seine publizistischen Pläne
Tadschikistan ist ein zerrissenes Land. Lokale Machthaber haben unter dem Schutz staatlicher Instanzen ihre Claims abgesteckt. Der Staat verdient mit am Opiumhandel