Seit fast drei Wochen wird die rohstoffreiche Provinz Potosí von Einheimischen lahm gelegt. Sie fühlen sich von der Regierung vernachlässigt. Die Verhandlungen stocken.
KLIMASCHUTZ Trotz blöder Scherze in seiner Eröffnungsrede bestimmt Boliviens Präsident Evo Morales die Agenda des alternativen Gipfels über die Rechte von „Mutter Erde“
Evo Morales wird als erster Präsident des "Estado Plurinacional de Bolivia" vereidigt, der allen gleiche Rechte garantieren soll. Kritiker fürchten dennoch eine Zweiklassengesellschaft.
Von einer eigenen parlamentarischen Zwei-Drittel-Mehrheit, die transparent und ohne Boykott der Opposition erstritten wurde, können Lula und Chavez nur träumen.
Rund 62 Prozent der Wähler stimmen für Evo Morales, den ersten indianischen Präsidenten. Im Kongress zeichnet sich eine linke Zweidrittelmehrheit ab, die Opposition bricht ein.
Der erste indigene Präsident des Landes geht als großer Favorit in die Wahlen am Sonntag. Seine umfangreichen Sozialprogramme sichern ihm den weiten Vorsprung.
Präsident Evo Morales muss nicht mehr hungern: Nach Konzessionen der Regierung, stimmt das Parlament dem neuen Wahlgesetz, das die Wiederwahl des Präsidenten erlaubt, zu.
Boliviens indigener Präsident Evo Morales versucht den Widerstand des oppositionellen Senats gegen die geplanten Parlamentswahlen mit unorthodoxen Mitteln zu brechen.
Evo Morales bedient sich als Präsident unorthodoxer Maßnahmen, um seine Vorstellungen durchzusetzen. Aber lieber hungern, als mit Waffen die verkrustete Oberschicht abzulösen.
Beim Referendum über die neue Verfassung hofft Boliviens Präsident Evo Morales am Sonntag auf eine klare Mehrheit. Sein Amtsvorgänger Carlos Mesa hat jedoch einiges zu meckern.
Die Regierung und Teile der konservativen Opposition einigen sich auf einen neuen Grundgesetztext. Im Januar 2009 stimmen die Bolivianer darüber ab, Ende 2009 gibt es Neuwahlen.
Pablo Solón, Berater des bolivianischen Präsidenten, hofft auf respektvolle Beziehungen zu den USA. Eine Einmischung in innere Angelegenheiten aber verbittet er sich.
In der Provinz Pando starben mindestens 30 Menschen durch Gewalt. Ein Treffen der südamerikanischen Staaten an diesem Montag soll einen Bürgerkrieg in Bolivien verhindern.