Die asiatisch-pazifischen Staaten können sich nicht auf einen Beitrag zum Klimaschutz einigen. Politische Abreden bleiben vage. Nur Barack Obama sorgt für gute Stimmung.
Bei ihrem Treffen in Thailand formulieren die Beteiligten die Schaffung einer EU-ähnlichen Gemeinschaft als Ziel. Der Gastgeber wertet ungestörten Verlauf als Erfolg.
Während ihres Treffens in Thailand haben die südostasiatischen Staaten Richtlinien für eine Menschenrechtskommission festgelegt. Doch schon vor der Gründung gibt es massive Kritik.
Gipfeltreffen mit zehn Regierungschefs der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean: Die Vertreter werben „für ein abgestimmteres Vorgehen“, verpflichten sich zu freiem und fairem Handel – und schmeißen zwei Menschenrechtler raus
Diese Haltung will der südostasiatische Staatenbund Asean heute auf seinem Gipfel bestätigen. Unabhängige Kritiker wollen sich damit allerdings nicht abfinden
Nicht nur die Deutschen, auch Europäer und Asiaten setzen auf China mit seinen weltgrößten Devisenreserven: Das umworbene Peking jedoch reagiert zurückhaltend.
Die Schanghai-Organisation erkennt die Unabhängigkeit von Abchasien und Südossetien nicht an. Dem sogenannten Klub der Despoten gehören China und Staaten Zentralasiens an.
Die südostasiatische Asean-Gemeinschaft unterzeichnet auf ihrem Gipfel eine Menschenrechtscharta. Zugleich wird der UN-Gesandte für Birma auf Druck der Junta ausgeladen.
Asean-Länder halten sich zurück, das Prinzip der Nichteinmischung bleibt oberstes Gebot. Mehr als kritische Worte hat die Militärjunta Birmas nicht zu fürchten.
Die Freiheit der Rede ist wesentlicher als die Demokratie selbst. Zur Diskussion über asiatische Werte und den Ruf nach Zensur in demokratischen Systemen. China versucht sich an einer Generalverteidigung despotischer Prinzipien ■ Von Ronald Dworkin