Am Samstag versammeln sich Abtreibungsgegner*innen wieder beim jährlichen „Marsch für das Leben“. Zum ersten Mal ziehen sie durch zwei Städte. Ein Zeichen neuer Stärke?
NachwuchswissenschaftlerInnen in NRW bleiben besonders oft ohne Kinder. Laut einer neuen Studie ist daran vor allem die prekäre Arbeitssituation von JungakademikerInnen Schuld. Für sie ist es fast unmöglich, Kind und Karriere zu verbinden
Die Säuglingssterblichkeit ist in Nordrhein-Westfalen höher als in allen anderen Bundesländer. Das war schon immer so, sagen Sozialmediziner, und hängt wahrscheinlich mit Armut und Migration zusammen. Obwohl dieser Trend seit Jahren bekannt ist, sind die Ursachen unerforscht
In Essen hat sich die Zahl der minderjährigen Mütter verdoppelt. Die städtische Gesundheitskonferenz will diesen Teenagern jetzt ein Jahr lang eine Familien-Hebamme finanzieren
Seit 15 Jahren kommen im Kölner Geburtshaus Kinder zur Welt - natürlich und möglichst ohne medizinische Eingriffe. Beste Vorausetzungen für Mutter und Kind, nennen es die einen. Als verantwortungslos bezeichnen es andere. Dabei lassen sich die Hebammen auf mögliche Risikogeburten nicht ein
In Unnas Krankenhäusern ist eine Diskussion über die richtige Zählweise von Neugeborenen im Gange. Dem katholischen Katharinen-Krankenhaus wird vorgeworfen, die Geburtenzahlen nach oben manipuliert zu haben
Der Sozialdienst katholischer Frauen erwägt die Schließung der Babyklappe. Der Grund: Auch ohne die anonyme Abgabe bestehe keine Gefahr, dass Mütter Neugeborene töten