Literarische Peripherie Sólrún Michelsen präsentiert bei den Hamburger Nordischen Literaturtagen ihren ersten "Erwachsenenroman" über ihre harte Kindheit auf den Färöer-Inseln
Lyrik Das Literaturforum im Brecht-Haus feiert in dieser Woche die dänische Dichterin Inger Christensen, die neben Gedichten – die sie sang – auch Romane, Essays, Hörspiele und Kinderbücher geschrieben hat
DENKER Søren Kierkegaard gilt als Wegbereiter der Existenzphilosophie. Leiden kultivierte er als dialektische Erfahrung. Am Sonntag jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal
Der Däne Knud Romer hat in seinem Roman „Wer blinzelt, hat Angst vorm Tod“ seine Kindheit als Sohn einer deutschen Mutter beschrieben und damit eine kontroverse Diskussion über den Deutschenhass in Dänemark ausgelöst. Nun ist Romer bei den Nordischen Literaturtagen in Hamburg zu Gast
Die dänischen Rechtspopulisten werfen Günter Grass Gesetzesumgehung bei der Anmietung seines Ferienhauses vor. Ein guter Anlass, sich vom Andersen-Idyllen-Dänemark zu verabschieden
Ein Dichter, der sich für sexuelle Enthaltsamkeit und ein Dasein in kindlicher Unschuld entschied und dessen Lebensmotto war: „Es macht nichts, im Entenhof geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat!“ Zum 200. Geburtstag des Märchenkünstlers Hans Christian Andersen
Die Angst, religiös zu denken, der neue Trend Authentizität, die Gefahr der Verkitschung: Ein Gespräch mit dem dänischen Autor Stig Dalager, der morgen in Berlin seinen Roman über Graf von Stauffenbergs Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 vorstellt