Was heißt das eigentlich: ostdeutsch sein? Und was ist gut daran? Junge Menschen wie die Influencerin Olivia Schneider wollen diese Diskussion nicht der AfD überlassen15, 25–27, 47
Eine Wanderausstellung zeigt die Vielfalt ostdeutscher Erfahrungen nach 1990. Das ist vor den Wahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen hochaktuell.
Für den Kunstraum Kreuzberg hat Andrea Pichl eine Ausstellung mit 50 Künstlerinnen aus der DDR kuratiert. Sie ist ein Appell, strukturelle Benachteiligung stärker im Blick zu haben
JUGENDBEWEGUNG Eine Ausstellung zeigt, dass man in mancher Nische auch in der DDR „widerspenstig und widerständig“ sein konnte. Manchmal half einem sogar die Staatssicherheit dabei, erzählt Dirk Moldt, der die Schau im Museum Lichtenberg eingerichtet hat
Es gibt zeitgenössische Kunst nicht nur in Leipzig: Die Hochschule für Bildende Künste Dresden war Gastgeber des Marion-Ermer-Preises 2005, der junge Kunst aus den neuen Bundesländern fördert
Widersprüche, Bruchlinien, Schicksale: Eine geschichtsschwere Berliner Dokumentation bemüht sich um ein differenziertes Bild der Entwicklung von Kunst und Künstlern in der DDR ■ Von Michael Nungesser