Die Firma Heckler & Koch bestreitet den Export des G36 nach Libyen. Eine Erklärung dafür, wie die Waffen nach Libyen gekommen sind, hat der Hersteller nicht.
Die Deutsche Bank soll indirekt Streubomben finanziert haben, die in Libyen abgeworfen wurden. In Deutschland ist das nicht verboten, in Belgien schon.
Die Empörung des Westens über die libyschen Streubomben ist nicht glaubwürdig. Denn sie sind nicht "weltweit geächtet", da nur 56 Staaten ein Verbot ratifiziert haben.
Fotos belegen den Einsatz der international geächteten Waffe gegen die belagerte Stadt Misurata. Die Munition wurde kurz vor dem Verbot nach Tripolis geliefert.
Die Bundesrepublik hat Libyen seit 2004 ganz legal aufgerüstet - unter anderem mit Hubschraubern und Störsendern. Das Regime setzt diese nun gegen die Opposition ein.
Wollte Libyen mit Material aus Südafrika Atombomben bauen? IAEA stößt bei Ermittlungen über den pakistanischen Atomschmuggler Khan auf zwei Deutsche. Es geht um die Lieferung von Teilen für libysche Urananreicherungsanlage
Vor Libyens Verzicht auf Massenvernichtungswaffen hat US-Geheimdienst deutschen Frachter mit Zentrifugenbauteilen abgefangen. Der Lieferant bleibt im Dunkeln
IAEA-Chef al-Baradei leitet die erste Inspektionsreise in das nordafrikanische Land. Tripolis will auch das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag unterzeichnen