Die Regierung und UN-Experten machen die Hutu-Miliz FDLR für Angriffsserie verantwortlich. Es war der elfte Anschlag seit der Wiederwahl Paul Kagames 2010.
Seit einer Serie von Granateinschlägen geht in in der ruandischen Hauptstadt Kigali Sicherheit über alles. Die Regierung fürchtet die Hutu-Milizen und exilierte Tutsi-Dissidenten.
RUANDA General Kayumba, höchstrangiger Gegenspieler des ruandischen Präsidenten Paul Kagame, wird bei einem Mordanschlag schwer verletzt. Er hatte sich vor dreieinhalb Monaten nach Südafrika abgesetzt
Drei Anschläge in Ruandas Hauptstadt Kigali. Die Präsidentschafts-Kandidatin Victoire Ingabire-Umuhoza wird verdächtigt, für die Taten mitverantwortlich zu sein.
Bei einem Angriff auf das Völkermorddenkmal in Kigali werden zwei Menschen getötet. Unter Verdacht: demobilisierte Hutu-Kämpfer. Wachsende Spannungen zwischen Hutu und Tutsi.
Zum zehnten Jahrestag des Völkermords an einer Million Menschen haben Revisionisten Hochkonjunktur – auch in der Bundesrepublik. Es mangelt an Respekt vor der Geschichte
Ein französischer Untersuchungsrichter gibt Ruandas heutigem Präsidenten Paul Kagame die Schuld an dem Flugzeugabschuss, der im April 1994 den Völkermord in Ruanda auslöste. Beweise werden nicht vorgelegt. Aber nun steht die UNO im Zwielicht
Premierminister ausgetauscht, Parlamentspräsident ins Exil getrieben, Präsidentenberater erschossen: Ein mit harten Bandagen ausgefochtener Machtkampf an der Staatsspitze erschüttert Ruanda und verunsichert die Bevölkerung