Ein litauisches Forschungszentrum veröffentlicht die Namen von 1.500 Ex-Mitarbeitern des sowjetischen Geheimdienstes KGB. Folgen dürfte das kaum haben.
Ein Litauer wird vom Vorwurf freigesprochen, die Opfer der Zusammenstöße zwischen Roter Armee und Demonstranten am "Blutsonntag" 1991 diffamiert zu haben.
Vilnius kritisiert die Freilassung eines früheren sowjetischen KGB-Offiziers. Diese erfolgte offenbar auf eine Intervention der russischen Regierung hin.
GEDENKJAHR Im litauischen Gedenkjahr droht der Holocaust in Vergessenheit zu geraten, während überlebende jüdische Partisanen seit Jahren Gegenstand einer Kampagne sind. Gespräch mit Simon Alperavitchius, Präsident der Jüdischen Gemeinde Litauens
Nach dem Verbot nazistischer Symbole untersagt ein neues Gesetz jetzt auch die öffentliche Darstellung von Emblemen und Flaggen aus der Sowjetzeit. Damit dürften neue Spannungen zwischen Russland und dem baltischen Staat programmiert sein