Wie geht man mit einem Wehrmachtsbunker am Strand und seiner Geschichte um? Auf Jütland fanden Architekten aus Kopenhagen eine ansprechende Museumsdramaturgie
Blick von außen Wie fast alle dänischen Juden ist Herbert Pundik 1943 vor den Deutschen nach Schweden geflohen. Heute lebt der Journalist in Tel Aviv. Unsere dänische Gastautorin Henriette Harris besuchte mit ihm den Jüdischen Friedhof in Weißensee
Als Altona noch dänisch war, stellte die Manufaktur Meve Gebrauchskeramik her. Bis heute lagern Reste davon im Keller des nahen Museums. Jetzt kommen Ruheständler zum Sortieren, Zeichnen und Kleben.
Der Däne Knud Romer hat in seinem Roman „Wer blinzelt, hat Angst vorm Tod“ seine Kindheit als Sohn einer deutschen Mutter beschrieben und damit eine kontroverse Diskussion über den Deutschenhass in Dänemark ausgelöst. Nun ist Romer bei den Nordischen Literaturtagen in Hamburg zu Gast
Weil womöglich bald eine muslimische Kopftuchträgerin ins dänische Parlament nachrückt, laufen manche Konservative der Dänischen Volkspartei rhetorisch Amok. Weil die Regierung sich nicht eindeutig distanziert, fordert die Opposition Rücktritte
Heute vor 50 Jahren wurden mit den „Bonn-Kopenhagener Erklärungen“ die Rechte der deutschen und dänischen Minderheiten geregelt. Das Jubiläum könnte noch etwas freudiger gefeiert werden, wenn nicht nationalistische Kräfte auf beiden Seiten der Grenze mit den Absprachen ihre Probleme hätten